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steffi

Was waren deine aufrichtigen, ehrlichen (vielleicht auch profanen) Bewegründe mit Yoga anzufangen, und was hast du auf deinem Weg bislang persönlich für dich gefunden?

Ich war nach dem Studium irgendwie eine „lost soul”. Ständig auf der Suche nach ETWAS. Was das genau war, konnte ich aber nie definieren. Mit Yoga habe ich im Fitnessstudio angefangen. Weil es mir in den Zeitplan passte. Mein erstes Training in Indien habe ich gemacht, um rauszukommen. Weil mir die Decke in Hamburg einfach auf den Kopf gefallen ist. Unterrichten wollte ich echt nie…aber dann, während des Yoga-Trainings …da bekomme ich noch immer Gänsehaut, wenn ich daran denke….Yoga kam, sah & siegte. Es hat mein Leben auf den Kopf gestellt. Mir Mut geschenkt, mir gezeigt, dass ich mich akzeptieren darf. So etwas hatte ich zuvor noch nie erlebt. Und heute ist Yoga nicht etwas, was ich tue…es ist etwas, dass ich bin. Das macht mich nicht zu einem erleuchteten Menschen, hat mich aber so viel näher an meine persönliche Wahrheit gebracht. Und das reicht mir 🙂

 

Wie ist dein Werdegang bis hierhin, und was davon spiegelt sich in deinem Unterricht wieder?

Kleiner Fun Fact voraus. Die liebe Monkeymind-Sonja und ich haben an der Sporthochschule in Köln zusammen Sport studiert. Die große Liebe und Faszination Körper und Bewegung war also schon immer Teil meines Lebens. Ich habe viele Stunden in der Kunstturnhalle verbracht und schöpfe daraus noch heute die Fähigkeit, Verbindungen in mir zu spüren, aber auch bei meinen Schülern zu sehen. Ich unterrichte seit Anbeginn Vinyasa Flow, war aber auch lange Jahre dedicated Ashtangi. Sechs Jahre im Ausland – Kenya, Brunei , UK – haben mich über den Rand des mir bekannten, „traditionellen“ Yogas hinausblicken lassen. So integriere ich neue sportwissenschaftliche Erkenntnisse und Systeme wie das „Functional Range Conditioning“ oder den „Yoga Detour“ Ansatz in meinen Unterricht – in beiden bin ich geschult. Yoga und Bewegung ist ohne Zweifel ein Weg, um ins Fühlen zu kommen. Dahin zu gehen, wo sich gerne mal ein bisschen Taubheit oder „Augen zu, Atem anhalten und durch“ einschleicht. Mit unserer Praxis können wir Pforten öffnen, mit Mut & Selbstvertrauen, schritt für Schritt und jede*r im eigenen Tempo.

 

Was ist die größte Entdeckung & was die größte Illusion für dich in Sachen Yoga?

Dass es im Yoga um Matte ausrollen und Kopf ausschalten geht. Wenn wir das tun, sind wir doch wieder im Autopilot. In meinen Augen geht es um Aufwachen, Spüren, Hinterfragen & um Selbstbestimmtheit. Auf der Matte und bei allem anderen, was wir in unserem Leben so treiben.

(c) yvonne schmedemann

steffi

(c) yvonne schmedemann

Was waren deine aufrichtigen, ehrlichen (vielleicht auch profanen) Bewegründe mit Yoga anzufangen, und was hast du auf deinem Weg bislang persönlich für dich gefunden?

Ich war nach dem Studium irgendwie eine „lost soul”. Ständig auf der Suche nach ETWAS. Was das genau war, konnte ich aber nie definieren. Mit Yoga habe ich im Fitnessstudio angefangen. Weil es mir in den Zeitplan passte. Mein erstes Training in Indien habe ich gemacht, um rauszukommen. Weil mir die Decke in Hamburg einfach auf den Kopf gefallen ist. Unterrichten wollte ich echt nie…aber dann, während des Yoga-Trainings …da bekomme ich noch immer Gänsehaut, wenn ich daran denke….Yoga kam, sah & siegte. Es hat mein Leben auf den Kopf gestellt. Mir Mut geschenkt, mir gezeigt, dass ich mich akzeptieren darf. So etwas hatte ich zuvor noch nie erlebt. Und heute ist Yoga nicht etwas, was ich tue…es ist etwas, dass ich bin. Das macht mich nicht zu einem erleuchteten Menschen, hat mich aber so viel näher an meine persönliche Wahrheit gebracht. Und das reicht mir 🙂

 

Wie ist dein Werdegang bis hierhin, und was davon spiegelt sich in deinem Unterricht wieder?

Kleiner Fun Fact voraus. Die liebe Monkeymind-Sonja und ich haben an der Sporthochschule in Köln zusammen Sport studiert. Die große Liebe und Faszination Körper und Bewegung war also schon immer Teil meines Lebens. Ich habe viele Stunden in der Kunstturnhalle verbracht und schöpfe daraus noch heute die Fähigkeit, Verbindungen in mir zu spüren, aber auch bei meinen Schülern zu sehen. Ich unterrichte seit Anbeginn Vinyasa Flow, war aber auch lange Jahre dedicated Ashtangi. Sechs Jahre im Ausland – Kenya, Brunei , UK – haben mich über den Rand des mir bekannten, „traditionellen“ Yogas hinausblicken lassen. So integriere ich neue sportwissenschaftliche Erkenntnisse und Systeme wie das „Functional Range Conditioning“ oder den „Yoga Detour“ Ansatz in meinen Unterricht – in beiden bin ich geschult. Yoga und Bewegung ist ohne Zweifel ein Weg, um ins Fühlen zu kommen. Dahin zu gehen, wo sich gerne mal ein bisschen Taubheit oder „Augen zu, Atem anhalten und durch“ einschleicht. Mit unserer Praxis können wir Pforten öffnen, mit Mut & Selbstvertrauen, schritt für Schritt und jede*r im eigenen Tempo.

 

Was ist die größte Entdeckung & was die größte Illusion für dich in Sachen Yoga?

Dass es im Yoga um Matte ausrollen und Kopf ausschalten geht. Wenn wir das tun, sind wir doch wieder im Autopilot. In meinen Augen geht es um Aufwachen, Spüren, Hinterfragen & um Selbstbestimmtheit. Auf der Matte und bei allem anderen, was wir in unserem Leben so treiben.